Ein Defekt an der Heizungsanlage eines Einfamilienhauses führte zu einem Wasseraustritt. Unbemerkt von den Bewohnern stieg der Wasserpegel im gesamten Kellergeschoss bis auf Höhe der Lichtschalter.
Als besonders schwierig erwies sich dabei die Tatsache, dass der Sicherungskasten ebenfalls geflutet wurde, die Panzersicherungen aber nicht auslösten. Aufgrund des entstandenen Kurzschlusses floss beständig Strom, durch dessen Hitzewirkung sogar die Plastikverkleidungen des Zählerschranks schmolzen.
Vor dem Betreten des Kellers, bzw. Einsetzen der Pumpen, musste durch das Kraftwerk das betroffene Anwesen vom Netz getrennt werden.
Anschließend wurde der Keller innerhalb von 45 Minuten mit der TS und vier Tauchpumpen leer gepumpt.
Wir waren bis 17.30 Uhr mit 14 Mann, dem LF16/12 und dem LF8 im Einsatz.
Kirchmaier