Aufgrund des Starkregens wurde bei einem Einfamilienhaus der Keller ca. 30 cm hoch überflutet.
Um 9.16 Uhr wurden wir auf die B12 in den Forst, zum dortigen Parkplatz, alarmiert. Dort hatte ein Sattelzugfahrer versucht, über den Parkplatz, der sich in Fahrtrichtung Mühldorf auf der rechten Seite befindet, zu wenden, um Richtung München zurück zu fahren. Dass dieses Wendemanöver verkehrsrechtlich unerlaubt war, bremste den Fahrer weniger als die Tatsache, dass die kleine Parkbucht auf der gegenüberliegenden Straßenseite mit Fertigung der neuen Fahrbahndecke entfernt worden war. Anstelle der asphaltierten Haltebucht befinden sich dort seitdem nur noch die frisch aufgeschüttete Bankette und Humus zur Begrünung. Der weiche Untergrund bremste den Vortrieb des Sattelzug augenblicklich, wodurch dieser quer auf der Fahrbahn zum Stehen kam und so eine Vollsperre errichtete.
Da die Straßenmeisterei mal wieder über eineinhalb Stunden auf sich warten ließ, übernahmen wir die eigentlich feuerwehrfremde Aufgabe der Umleitung. Den ostwärtigen Verkehr leitete die Feuerwehr Mittbach um. Wir waren für die Dauer der Bergung, bis elf Uhr, mit drei Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz. BK Um 14.13 Uhr wurden wir auf die MÜ46, Höhe der Ortsverbindungsstraße nach Marsmeier, alarmiert. Dort war ein Fahrzeugführer ohne zu blinken nach links Richtung Maitenbeth abgebogen. Der hinter ihm fahrende BMW erkannte dies zu spät und fuhr auf. Der hinter dem BMW fahrende Dacia fuhr wiederum auf den BMW auf, dessen Fahrer leicht verletzt wurde. Ein Lkw, der auf einem Waldweg wenden wollte, um den Stau zu umfahren, fuhr sich bei dieser Gelegenheit fest.
Wir leiteten den Verkehr für die Dauer der Versorgung und Bergung halbseitig an der Unfallstelle vorbei. Wir waren mit sieben Mann bis 16 Uhr im Einsatz. BK Um 11.36 Uhr wurden wir nach Lichtenweg auf die Kreisstraße ED 10 alarmiert. Dort hatte sich die an einen Traktor angebaute Egge abgeklappt und war somit einem Fahrzeug in die Quere gekommen, das im selben Moment auf dem Gegenfahrstreifen entgegenkam. Die Egge beschädigte den Audi im linken Frontbereich erheblich, der Fahrer wurde leicht verletzt.
Da die Einsatzstelle aber nicht korrekt angegeben, bzw. weitergegeben worden war, mussten wir zunächst, zusammen mit der FF Schnaupping, die Einsatzstelle suchen. Die lag zwar auf der ED 10, jedoch drei Kilometer vor Isen. Somit verzögerte sich unser Eintreffen am Einsatzort. Da keine Personen einkeklemmt waren, leiteten wir den Verkehr wechselseitig am havarierten Audi vorbei und banden auslaufende Betriebsstoffe. Wir waren für eine Stunde mit zwölf Mann, dem LF 16/12 und dem LF 8 im Einsatz. BK Um 16.44 Uhr wurden wir nach Rechtmehring zum Brand eines Hackschnitzellagers alarmiert.
Vor Ort stellte sich heraus, dass in einem Schacht Hackschnitzel brannten. Wir unterstützten die Löscharbeiten und halfen bei der Beseitigung der Glutnester. Diese wurden mit Hilfe eines Radladers aus dem Hackschnitzellager gezogen. Wir waren bis 19.30 Uhr mit allen Fahrzeugen und 16 Mann im Einsatz. Laut Pressebericht der Polizei ist die Brandursache noch unbekannt. Bei den Löschversuchen durch Ersthelfer waren zudem acht Personen durch Rauchgasintoxikation leicht verletzt worden. BK Eine in Richtung Maitenbeth auf der B12 fahrende Autofahrerin übersah einen zum Linksabbiegen in die MÜ53 (Richtung Fahrnbach) wartenden Pkw und fuhr auf diesen auf. Der Pkw wurde durch den Aufprall in den Gegenverkehr geschleudert, wo es zu einem weiteren Unfall kam. Bei dem Unfall wurde die Verursacherin leicht verletzt.
Wir waren zusammen mit der FFW Mittbach im Einsatz. BK Fotos gibts auf innsalzach24.de: https://www.innsalzach24.de/innsalzach/haager-land/maitenbeth-unfall-auf-der-b12-bei-mittbach-am-januar-drei-autos-beteiligt-eine-person-verletzt-90161308.html Um 23.07 Uhr wurden wir nach Lohe auf die Gemeindeverbindungsstraße nach Albaching alarmiert. Dort war ein Fahrzeugführer alleinbeteiligt nach links von der Fahrbahn abgekommen, hatte eine Hecke und einen Zaun durchbrochen und war schließlich gegen einen Baum gefahren. Der Aufprall war so stark, dass Ersthelfer die Tür nicht öffnen konnten. Der Fahrer wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass er mit dem Hubschrauber in einer Münchner Klinik geflogen werden musste.
Wir übernahmen, zusammen mit der FF Albaching, die Verkehrslenkung, die Ausleuchtung der Einsatzstelle sowie die Ausleuchtung des Hubschrauberlandeplatzes. Wir waren mit drei Fahrzeugen bis 1.30 Uhr im Einsatz. BK Um 18.18 Uhr wurden wir in einen Maitenbether Ortsteil zum Brand einer Garage alarmiert. Vor Ort rauchte es aus einer verschlossenen Garage, in der sich ein Traktor und ein Aufsitzrasenmäher bestanden. Die Garage ist Bestandteil eines Gebäudeteils, der an weitere Garagen anschloss, in ein Wirtschaftsgebäude übergeht und schließlich in den Wohnbereich mündet. Aus diesem Grund galt es, schnell zu handeln, um ein Übergreifen des Brandes auf das Gebäude zu verhindern.
Unter Atemschutz wurde die stark verrauchte Garage betreten und mithilfe der Wärmebildkamera der Brandherd ausgemacht und gelöscht. Es handelte sich um die Steuerung einer Kleinkläranlage. Das Garagentor musste von uns gewaltsame geöffnet werden. Ein Übergreifen auf das Gebäude und den Traktor konnte aber verhindert werden. Wir waren mit dem LF 16/12 und dem LF 8 im Einsatz. Die FF Haag war mit dem TLF, dem HLF und der Drehleiter vor Ort. Fotos gibt's hier: https://www.innsalzach24.de/innsalzach/haager-land/maitenbeth-feuerwehreinsatz-auf-bauernhof-bei-maitenbeth-90020216.html BK Um 8.39 Uhr wurden wir zu einem Fahrzeugbrand auf die MÜ 46 alarmiert. Dort hatte ein Pkw aus ungeklärter Ursache zu brennen begonnen, wobei sich die Insaßen rechtzeitig befreien konnten und unverletzt blieben. Wir konnten den Pkw ablöschen, der aber durch das Feuer komplett zerstört wurde. Wir waren mit dem LF 16/12 und dem LF 8, unterstützt durch die FF Albaching, für ca. zwei Stunden im Einsatz.
BK Am Samstagabend entliefen mehrere Rinder aus einem landwirtschaftlichen Betrieb in Maitenbeth, nahe der B12. Nachdem der Eigentümer und Helfer stundenlang versucht hatten, die Rinder einzufangen, sechs davon aber nicht eingefangen werden konnten, alarmierte die Polizei gegen 21.40 Uhr die Feuerwehr. Die Rinder waren zu dieser Zeit aber bereits im angrenzenden Wald versprengt, wo sie nicht mehr ausgemacht werden konnten. Die Sorge der Polizei, die Rinder könnten den Verkehr auf der B12 gefährden, konnte durch uns nicht beseitigt werden, da sich der Aufenthaltsort der Tiere bereits am Nachmittag über mehrere Kilometer erstreckte. So stellten wir in größeren Abständen Warnlampen und Signale auf, bis die Straßenmeisterei eine entsprechende Beschilderung aufgestellt hatte. Am Sonntagmorgen konnten wir dann mit weiteren Helfern, zwischen 8 Uhr und 14 Uhr, fast alle Rinder lokalisieren und einfangen. Zwei Rinder konnten sich der Gewahrsamnahme weiter entziehen, wurde aber am Montag eingefangen.
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