Löschgruppenfahrzeug (LF) 8
Magirus-Deutz 130D7
Feuerwehrtechnischer Aufbau: Magirus
Magirus-Deutz 130D7
Feuerwehrtechnischer Aufbau: Magirus
Daten:
Baujahr: 1982
Indienststellung in Maitenbeth: 2009
Außerdienststellung: 13.6.2022
Sechszylinder Dieselmotor, luftgekühlt, mit 130 PS
Geländefahrgestell mit Permanentallrad, Quer- und Längssperre und Untersetzer
7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht
Feuerwehrtechnischer Umbau: Magirus
Besatzung: 8+1 (Gruppenkabine)
Dieses LF8 wurde 2009 bei der FFW Rechtmehring durch ein neues Fahrzeug ersetzt. Da es annähernd baugleich mit unserem damaligen LF8 war, wurde es gebraucht angeschafft.
Das Fahrzeug ist vier Jahre jünger als unser damaliges LF8 und in einem wesentlich besseren Zustand.
Zudem verfügt es bereits über eine Lenkhilfe, wogegen man sich in unserem alten LF8 noch als Kraftfahrer bezeichnen durfte. Es galt, rechtzeitig vor der Kurve die Kräfte für die notwendige Lenkbewegung zu sammeln.
Da die Teile passten demontierten wir noch die Druckluft-Martinshornanlage vom alten LF8 und bauten sie in Eigenleistung in das Fahrzeug ein. Die beiden Starktonhörner, welche zuvor für die Beschallung der Nachbarschaft gesorgt hatten, den Namen aber kaum verdienten, wurden stillgelegt. Außerdem montierten wir ein drittes Blaulicht auf dem Heck, da wir uns recht häufig auf der B12 beschäftigen. Ein von der FFW Rechtmehring noch mitgelieferter Teleskoplichtmast wurde ebenfalls am Fahrzeug montiert.
Unser altes LF8 erfreut nun schon seit Jahren den Wirt vom Gasthaus Oberndorf, welcher damit seinen Partyservice betreibt und deshalb weithin bekannt ist. Er hat auch die nötigen Oberarme, um das Fahrzeug zu rangieren.
Das Fahrzeug verfügt über ein Geländefahrgestell mit permanentem Allradantrieb, einer Längs- und einer Hinterachssperre.
An der Fahrzeugfront ist eine Feuerlöschkreiselpumpe 8/8 verbaut. Sie leistet nach Norm eine Nennfördermenge von 800 l/min bei 8 bar.
Das Fahrzeug ist vorwiegend mit Schläuchen und Armaturen zur Brandbekämpfung ausgerüstet.
Um Wartungskosten zu sparen wurde der zweite Rettungssatz im Jahr 2012 stillgelegt, da er seit der Anschaffung des LF16/12 nicht mehr im Einsatz war. Zudem war er technisch veraltet.
Das Fahrzeug ist mit zwei Atemschutzgeräten im Mannschaftsraum ausgestattet, welche während der Fahrt zum Einsatzort angelegt werden können.
Desweiteren verfügt das Fahrzeug über einen 1000-Watt-Halogenscheinwerfer, der an einem Teleskopmast am Aufbau montiert ist. Ein Stativ für zwei weitere 1000-Watt-Halogenstrahler ist im Fahrzeug vorrätig. Betrieben werden die Scheinwerfer mittels einem 5-kVA-Stromerzeuger.
Im Jahr 2014 ging die alte Tragkraftspritze, die 1968 mit dem damaligen Feuerwehrfahrzeug, einem Opel Blitz angeschafft worden war, kaputt. Eine Reparatur war aufgrund des hohen Alters der Pumpe nicht mehr rentabel. Auf Zusprache der Kreisbrandinspektion, eine neue tragbare Pumpe anzuschaffen, da nur noch sehr wenige im Landkreis vorhanden sind und es noch viele nur zu Fuß erreichbare Löschgewässer gibt, wurde 2014 eine neue Tragkraftspritze angeschafft. Hierbei handelt es sich um eine Johstadt ZL1500.
Das Fahrzeug wurde im Juni 2022 durch ein TLF 3000 ersetzt.
Baujahr: 1982
Indienststellung in Maitenbeth: 2009
Außerdienststellung: 13.6.2022
Sechszylinder Dieselmotor, luftgekühlt, mit 130 PS
Geländefahrgestell mit Permanentallrad, Quer- und Längssperre und Untersetzer
7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht
Feuerwehrtechnischer Umbau: Magirus
Besatzung: 8+1 (Gruppenkabine)
Dieses LF8 wurde 2009 bei der FFW Rechtmehring durch ein neues Fahrzeug ersetzt. Da es annähernd baugleich mit unserem damaligen LF8 war, wurde es gebraucht angeschafft.
Das Fahrzeug ist vier Jahre jünger als unser damaliges LF8 und in einem wesentlich besseren Zustand.
Zudem verfügt es bereits über eine Lenkhilfe, wogegen man sich in unserem alten LF8 noch als Kraftfahrer bezeichnen durfte. Es galt, rechtzeitig vor der Kurve die Kräfte für die notwendige Lenkbewegung zu sammeln.
Da die Teile passten demontierten wir noch die Druckluft-Martinshornanlage vom alten LF8 und bauten sie in Eigenleistung in das Fahrzeug ein. Die beiden Starktonhörner, welche zuvor für die Beschallung der Nachbarschaft gesorgt hatten, den Namen aber kaum verdienten, wurden stillgelegt. Außerdem montierten wir ein drittes Blaulicht auf dem Heck, da wir uns recht häufig auf der B12 beschäftigen. Ein von der FFW Rechtmehring noch mitgelieferter Teleskoplichtmast wurde ebenfalls am Fahrzeug montiert.
Unser altes LF8 erfreut nun schon seit Jahren den Wirt vom Gasthaus Oberndorf, welcher damit seinen Partyservice betreibt und deshalb weithin bekannt ist. Er hat auch die nötigen Oberarme, um das Fahrzeug zu rangieren.
Das Fahrzeug verfügt über ein Geländefahrgestell mit permanentem Allradantrieb, einer Längs- und einer Hinterachssperre.
An der Fahrzeugfront ist eine Feuerlöschkreiselpumpe 8/8 verbaut. Sie leistet nach Norm eine Nennfördermenge von 800 l/min bei 8 bar.
Das Fahrzeug ist vorwiegend mit Schläuchen und Armaturen zur Brandbekämpfung ausgerüstet.
Um Wartungskosten zu sparen wurde der zweite Rettungssatz im Jahr 2012 stillgelegt, da er seit der Anschaffung des LF16/12 nicht mehr im Einsatz war. Zudem war er technisch veraltet.
Das Fahrzeug ist mit zwei Atemschutzgeräten im Mannschaftsraum ausgestattet, welche während der Fahrt zum Einsatzort angelegt werden können.
Desweiteren verfügt das Fahrzeug über einen 1000-Watt-Halogenscheinwerfer, der an einem Teleskopmast am Aufbau montiert ist. Ein Stativ für zwei weitere 1000-Watt-Halogenstrahler ist im Fahrzeug vorrätig. Betrieben werden die Scheinwerfer mittels einem 5-kVA-Stromerzeuger.
Im Jahr 2014 ging die alte Tragkraftspritze, die 1968 mit dem damaligen Feuerwehrfahrzeug, einem Opel Blitz angeschafft worden war, kaputt. Eine Reparatur war aufgrund des hohen Alters der Pumpe nicht mehr rentabel. Auf Zusprache der Kreisbrandinspektion, eine neue tragbare Pumpe anzuschaffen, da nur noch sehr wenige im Landkreis vorhanden sind und es noch viele nur zu Fuß erreichbare Löschgewässer gibt, wurde 2014 eine neue Tragkraftspritze angeschafft. Hierbei handelt es sich um eine Johstadt ZL1500.
Das Fahrzeug wurde im Juni 2022 durch ein TLF 3000 ersetzt.
Die Beladung im Detail
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Rückseite
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Dachbeladung:
- Steckleiter, vierteilig
- Besen, Schaufel
- Schlauchbrücken
- Arbeitsscheinwerfer
Fahrerraum
1 Festeinbau analoges Behördenfunkgerät (4m Band) 3 Handfunkgeräte (2m Band) 1 Festeinbau Tetra-Digitalfunk MRT von Motorola 3 Tetra-Digital-Handfunkgeräte HRT von Motorola in Ladehalterung Gemeindepläne, Gruppenführerweste, Natokarten |
Mannschaftsraum
zwei Atemschutzgeräte vier Atemschutzmasken zwei LED-Handscheinwerfer in Ladehalterung Feuerlöscher, Leinen, Anhaltekellen, Treiberstricke, Faltsignale, Werkzeukästen, Erste-Hilfe-Kasten, Spaten, Bügelsäge, Brecheisen, Warnwesten, Helmvisiere |