Am 06.09.2014 fuhren wir mit 7 Kameraden zu den Gefahrenguttagen bei Wacker in Burghausen. Nach dem Empfang und dem theoretischen Teil gingen wir sehr bald zur ersten praktischen Einsatzübung über. Mit Kameraden von 4 anderen FFW`s musste folgende Einsatzlage bewältigt werden:
Ein Lagerarbeiter bekam den Auftrag einen Überseecontainer auszuräumen und klagte nach Arbeiten in diesem über Unwohlsein und Schwindel. Nach Eintrefen vor Ort wurde ein Erkundungstrupp unter PA vorgeschickt, da der Containereingang nicht einsehbar war und in den Frachtpapierrn lediglich Chinesisches Porzellan mit Holzwolleverpackung angegeben war. In der Zwischenzeit wurde vorsorglich eine Dekoplatz vorbereitet. Der Erkundungstrupp meldete bald eine Substanz, die sich durch Nachschlag in Gefahrguthelfer als ziemlich "übler Zeitgenosse" darstellte, der starke Gesundheitsschäden hervorrufen kann und sogar Aluminium angreift. Die Einsatzleitung beschloss als Unterstützung auf das Wissen von TUIS zurückzugreifen. Hier kam der Übungsleiter von Wacker ins Spiel und riet der Einsatzleitung, sich ein persönliches Bild von der vor Ort Situation zu machen, was doch aus einiger Entfernung auch ohne PA unter Umgehung des Containers möglich sei. Es stellte sich heraus, das der Container zur Insektenabwehr begast war und zwar mit geringen Mengen der angegebenen Chemikalie. Hier wäre es ausreichend gewesen, die in Beutel abgepackten Kleinmengen in ein dichtes Behältnis zu verbringen und entsorgen, sowie den Container einige Stunden offen stehen zu lassen.
Im Anschluß ging es zum Mittagessen in das Sportheim des Wacker Burghausen.
Ein Lagerarbeiter bekam den Auftrag einen Überseecontainer auszuräumen und klagte nach Arbeiten in diesem über Unwohlsein und Schwindel. Nach Eintrefen vor Ort wurde ein Erkundungstrupp unter PA vorgeschickt, da der Containereingang nicht einsehbar war und in den Frachtpapierrn lediglich Chinesisches Porzellan mit Holzwolleverpackung angegeben war. In der Zwischenzeit wurde vorsorglich eine Dekoplatz vorbereitet. Der Erkundungstrupp meldete bald eine Substanz, die sich durch Nachschlag in Gefahrguthelfer als ziemlich "übler Zeitgenosse" darstellte, der starke Gesundheitsschäden hervorrufen kann und sogar Aluminium angreift. Die Einsatzleitung beschloss als Unterstützung auf das Wissen von TUIS zurückzugreifen. Hier kam der Übungsleiter von Wacker ins Spiel und riet der Einsatzleitung, sich ein persönliches Bild von der vor Ort Situation zu machen, was doch aus einiger Entfernung auch ohne PA unter Umgehung des Containers möglich sei. Es stellte sich heraus, das der Container zur Insektenabwehr begast war und zwar mit geringen Mengen der angegebenen Chemikalie. Hier wäre es ausreichend gewesen, die in Beutel abgepackten Kleinmengen in ein dichtes Behältnis zu verbringen und entsorgen, sowie den Container einige Stunden offen stehen zu lassen.
Im Anschluß ging es zum Mittagessen in das Sportheim des Wacker Burghausen.
Um zu dicken Bäuchen vorzubeugen ging es bei der zweiten Übung richtig zur Sache.
Die Einsatzlage stellte sich wie folgt dar:
Bei Rangierargeiten stellte ein Arbeiter fest, dass ein Eisenbahnkesselwagen undicht sei und eine unbekannte Flüssigkeit austrat. Nach Eintreffen vor Ort wurde zunächst ein Erkundungstrupp unter PA mit CAFS Löscher vorgeschickt. In der Zwischenzeit stellten die anderen Kameraden die Wasserversorgung zum Brandschutz her. Als der Erkundungstrupp am Kesselwagen angekommen war begann diesere unvermittelt zu berennen. Ein umgehend vorgenommenes Schaumrohr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Weiterhin wurde ein Wasserwerfer vorgenommen um den Kesselwagen kühlen zu können. In der Zwischenzeit hatte einer der PA Träger einen Hitzekoller erlitten und musste zurückgehen, da dies nicht gespielt war. Mittels eine Wärmebildkamer konnte für den Wasserwerfer "Wasser Halt" gegeben werden. Eine überprüfung mittels EX-Warngerät ergab keine entzündliche Atmosphäre mehr am Einsatzort. Auch nach dieser Übung wurden wieder viele wertvolle Tipps durch den Wacker Ausbilder gegeben.
Zu guter letzt durften interessierte Kameraden noch die Feuerwache besichtigen, wobei vor allem das neue Turbo Löschfahrzeug auf einem amerikanischen langnasen LKW das Interesse auf sich zog.
Als Fazit stellten wir fest, dass es ein anstrengender, jedoch gelungener Tag war, wobei jedoch vermisst wurde, dass keine einzige Feuerwehr mit Chemieschutzanzug an der Übung teilgenommen hatte und so auch keine Gelegenheit gegeben war diesen probehalber zu tragen.
Die Einsatzlage stellte sich wie folgt dar:
Bei Rangierargeiten stellte ein Arbeiter fest, dass ein Eisenbahnkesselwagen undicht sei und eine unbekannte Flüssigkeit austrat. Nach Eintreffen vor Ort wurde zunächst ein Erkundungstrupp unter PA mit CAFS Löscher vorgeschickt. In der Zwischenzeit stellten die anderen Kameraden die Wasserversorgung zum Brandschutz her. Als der Erkundungstrupp am Kesselwagen angekommen war begann diesere unvermittelt zu berennen. Ein umgehend vorgenommenes Schaumrohr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Weiterhin wurde ein Wasserwerfer vorgenommen um den Kesselwagen kühlen zu können. In der Zwischenzeit hatte einer der PA Träger einen Hitzekoller erlitten und musste zurückgehen, da dies nicht gespielt war. Mittels eine Wärmebildkamer konnte für den Wasserwerfer "Wasser Halt" gegeben werden. Eine überprüfung mittels EX-Warngerät ergab keine entzündliche Atmosphäre mehr am Einsatzort. Auch nach dieser Übung wurden wieder viele wertvolle Tipps durch den Wacker Ausbilder gegeben.
Zu guter letzt durften interessierte Kameraden noch die Feuerwache besichtigen, wobei vor allem das neue Turbo Löschfahrzeug auf einem amerikanischen langnasen LKW das Interesse auf sich zog.
Als Fazit stellten wir fest, dass es ein anstrengender, jedoch gelungener Tag war, wobei jedoch vermisst wurde, dass keine einzige Feuerwehr mit Chemieschutzanzug an der Übung teilgenommen hatte und so auch keine Gelegenheit gegeben war diesen probehalber zu tragen.