Um 9.48 Uhr wurden wir mal wieder durch die Brandmeldeanlage des Flugsicherungsradars alarmiert. Auf der Anfahrt dorthin kam bereits die Meldung, dass es sich um einen Fehlalarm, ausgelöst durch Wartungsarbeiten, handelte. In diesem Moment ereignete sich vor uns im Forst auf der B12 ein Auffahrunfall. Ein Fahrzeugführer verlangsamte, um nach rechts in eine Forststraße einzubiegen. Das nachfolgende Fahrzeug bremste rechtzeitig, das Fahrzeug dahinter übersah jedoch die beiden Vorausfahrenden und fuhr auf. Wir sicherten die Unfallstelle bis zur Bergung der Fahrzeug ab und versorgten die Unfallbeteiligten, darunter zwei Kinder. Eine Fahrzeuglenkerin klagte über Genickschmerzen, benötigte aber keinen Rettungsdienst. 
Dies war mal ein Fehlalarm, bei dem wir tatsächlich tätig werden mussten. 

Da die Berechnungen eines Statikers der Gemeinde ergaben, dass die zulässige Schneelast an manchen Stellen des Kindergartendaches und der Aula im Grenzbereich waren, wurden wir, hinsichtlich der Regenprognose, von der Gemeinde gebeten, die Dächer vom Altschnee zumindest teilweise zu befreien. Wir waren mit dem LF8 und dem MZF mit 13 Mann für drei Stunden im Einsatz. 
BK
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Aufgrund der nassen Schneemassen gaben einige Bäume nach und stürzten auf die Fahrbahnen der MÜ 53, MÜ46 und der B12. Wir waren mit neun Kameraden und dem LF8, das die besseren Tiefschneeeigenschaften besitzt, für eine Stunde im Einsatz. 
​BK