Freiwillige Feuerwehr Maitenbeth
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Einsatzübung: Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens 

2/6/2014

 
Am 02. Juni 2014 fand eine Großübung mit allen drei Gruppen der FFW Maitenbeth statt.

Das Übungsobjekt war ein Bauernhof in Berg bei dem ein Entstehungsbrand im Heuboden angenommen wurde.

Die Mannschaft des LF 16 baute den Löschangriff für die Atemschutztrupps, die zum Innenangriff und zur Personensuche (3 vermisste Personen) ins Gebäude gingen, auf.

Währenddessen errichteten die Besatzungen des LF 8 und des 11/1 die Wasserversorgung von einem nahegelegenen Weiher über eine Strecke von ca. 600m zur Löschwasserversorgung des LF 16.

Die Atemschutztrupps hatten die 3 Personen nach ca. 15 Minuten gefunden und aus dem Gebäude gebracht.

Anschließend erkundeten alle teilnehmenden Kameraden/innen noch die örtlichen Besonderheiten des Hofes.

Die FFW Maitenbeth bedankt sich bei allen Übungsteilnehmern für den erfolgreichen Ablauf der Übung!

FFW Maitenbeth, CH

Einsatzübung: Verkehrsunfall mit zwei PKW und einem LKW, eingeklemmte Person, Gefahrgut

15/7/2013

 
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Heute veranstalteten wir eine Einsatzübung. Thema war ein Verkehrsunfall: ein PKW ist mit einem LKW kollidiert. Ein ausweichender PKW mit Anhänger verlor dabei Gefahrgut.

Angenommen wurden mehrere Fässer mit Aceton, welche durchlöchert waren und an der Unfallstelle ausliefen.

Der zweite PKW war verunfallt und lag auf der Seite. Eine verletzte Person mit offensichtlichen offenen Knochenbrüchen und Schock war eingeklemmt und musste befreit werden.

Zur Übung mit eingeladen waren die Kameraden der FFW Mittbach und das BRK Haag.

Die anrückenden Einsatzfahrzeuge sammelten sich aufgrund der unklaren Situation ausserhalb des Gefahrenbereichs. Anschliessend wurde ein erster Atemschutztrupp zur Lageerkundung und Feststellung des Gefahrguts an die Unfallstelle geschickt.

Zeitgleich wurde eine offensichtlich verwirrte Person (... gut gespielt von Bachmeier Josef ...) aufgefunden, welche durch die giftigen Dämpfe des Gefahrguts bereits angegriffen war.

Somit waren nun bereits drei Situation zu bearbeiten:
* Rettung der verletzten Person (... in diesem Fall die Schefthaler Franziska ...)
* Dekontamination und Betreuung der vergifteten Person
* Beseitigung der Bedrohung durch auslaufende Giftstoffe - wie vom Erkundungstrupp festgestellt: Azeton

Um die Situation der eingeklemmten Person wurde zuerst das Fahrzeug wieder aufgerichtet.
Zeitgleich übernahmen die Kollegen aus Mittbach den Aufbau der Löschwasserstrecke zum Verdünnen des Giftstoffes.
Nach dem Wasser Marsch Kommando konnte die Azeton Konzentration am Unfallort soweit gesenkt werden dass keine unmittelbare Explosionsgefahr mehr bestand (Flammpunkt i.h.V. 23 Grad unterschritten) aber auch Rettungskräfte ohne Atemschutz an den Unfallort vordringen konnten.

Somit konnte vom BRK auch die Erstversorgung der eingeklemmten Person durchgeführt werden und im Anschluss durch die Feuerwehr eine patientenschonende Rettung durchgeführt werden.

Dazu wurde eine grosse Seitenöffnung auf der Fahrerseite geschaffen (auf deutsch: Fahrertür und hintere Tür wurden mit dem Rettungsspreizer und Schere entfernt).
Durch diese Öffnung wurde dann die Person per Schaufeltrage schonend gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.

Damit war das eigentliche Übungsziel erreicht, und die Kameraden konnten mit dem Abbau der Gerätschaften beginnen.

Im Anschluss wurde direkt vor Ort eine Nachbesprechung durchgeführt. Alle Beteiligten waren sich über den grossen Lernerfolg der sehr gut geplanten Übung einig. Ebenso bedankten sich die Kameraden aus Mittbach sowie die Kollegen des BRK für die realisitsche Übung.
Es wurde nochmals betont wie wichtig die unmittelbare Betreuung von verletzten Personen am Unfallort ist.

Das ganze fand dann noch einen gemütlichen Ausklang bei Brozeit und kühlem Getränk am Feuerwehrhaus.

(FFW Maitenbeth, CH, JL)


Übung: Angenommer Verkehrsunfall im Wald bei Marsmaier

11/6/2012

 
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Heute gibts mal wieder eine grössere Anzahl an Bildern.

Gestern war eine grosse Übung aller Einsatzgruppen angesetzt. Es wurde vereinbart diese Gelegenheit für eine grosse Übung unter "strenger Geheimhaltung" durchzuführen.
Ausser den Organisatoren wusste wirklich niemand worum es bei dem Einsatzszenario gehen würde.
So erreichte um 20:28 die Alarmierung zu einem Verkehrsunfall mit Verletzten und eingeklemmten Personen im Wald auf der Albachinger Strasse die zur Übung nahezu vollzählig versammelten Einsatzkräfte.

Mit drei voll besetzten Fahrzeugen wurde ausgerückt. Um 20:36 erreichten die Einsatzkräfte den Einsatzort und begannen mit der Lageerkundung und ersten Sicherungs- und Rettungsmassnahmen.

Die Lageerkundung ergab ein Fahrzeug nach Überschlag das auf feuchtem Waldboden abzurutschen drohte. Im Inneren befanden sich zwei - sehr realistisch von Rettungssanitäter geschminkten - verletzte Personen.
Der Fahrer hatte eine Platzwunde am Kopf und einen offenen Schienbeinbruch. Der Beifahrer auf dem Rücksitz hatte ebentalls eine Platzwunde am Kopf und Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung.

Der Situation entsprechend wurde vom Einsatzleiter entschieden, zuerst das Fahrzeug gegen Abrutschen zu sichern. Im Anschluss wurde mit der Rettung des Fahrers begonnen. Mit dem Rettungsspreizer wurde die Beifahrertüre geöffnet und der Verletzte - sehr laut schreiende (guat 'gmacht, Sepp!) - Fahrer geborgen und den Rettungssanitätern übergeben. Zum abschminken :-)

Als nächstes ging es an die möglichst schonende Bergung des Verletzten auf der schwer zugänglichen Rücksitzbank. Hierzu wurde entschieden das Dach des Fahrzeugs per Rettungsschere zu entfernen und so den Rettungssanitätern den Zugang zum Verletzten zu ermöglichen.
Nachdem der Verletzte per CAT Rettungssystem stabilisiert war, konnte auch er schliesslich geborgen werden.
Gegen 21:10 waren die Rettungsmassnahmen abgeschlossen.

In der anschliessenden Übungskritik konnten alle Beteiligten ihre Eindrücke und Erfahrungen schildern.
Der Einsatzleiter - Kommandant Moser - wies auf die Besonderheiten der Unfallsituation wie der rutschige Untergrund und die eventuell noch nicht ausgelösten Airbags hin, auf die in einer solchen Situation geachtet werden muss.
Die Rettungssanitäter hoben die Bedeutung der Ansprache der Verletzten hervor, um eine möglichst schnelle effektive und zielgerichtete Erstversorgung zu gewährleisten. Ebenso ist es für die Sanitäter äusserst wichtig, alle scharfkantigen Artefakte wie zerschnittene Säulen oder Glassplitter mit geeigneten Mitteln abzudecken um die Versorgung der Unfallopfer durchzuführen, und dabei die Gesundheit der Rettungskräfte nicht zu gefährden.
Zu guter letzt wies ein anwesender Feuerwehrmann der Berufsfeuerwehr München nochmals darauf hin dass an erster Stelle immer die ausreichende und stabile Absicherung des Fahrzeuges stehen muss, um eine weitere Schädigung der Verletzten aber auch der arbeitenden Feuerwehrleute auszuschliessen.
Am konkreten Beispiel erklärte er uns noch das Konzept des Rettungsrings, bei dem ein sicheres Arbeiten der gerade aktiven Feuerwehrleute möglich ist und trotzdem die gerade passiven Feuerwehrleute möglichst schnell zu Arbeiten am Unfallfahrzeug hinzugezogen werden können.

Abschliessend bedankten sich alle bei den Organisatoren dieser aufwändigen und realistischen Übung!

Gegen 21:30 war das Unfallfahrzeug und alle Trümmerteile wieder aus dem Wald entfernt, und der Übungsabend fand seinen Ausklang am Gerätehaus bei einer Brotzeit!

Danke nochmal an alle organisierenden, leitenden, durchführenden und unterstützenden Leute für diese lehrreiche Veranstaltung!

Unser besonderer Dank gilt auch noch den Rettungssanitätern, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung der Übung so tatkräftig unterstütz haben! Der Realismus ihrer geschminkten Verletzungen half immens dabei, das Einsatzszenario so eindringlich darzustellen! Danke!

Und jetzt noch viel Spass beim Bilder anschaun!

(FFW Maitenbeth, JL)

ÜBUNG: Großübung im Kindergarten/Kindergrippe Maitenbeth

13/7/2011

 
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Am Mittwoch fand eine Großübung im örtlichen Kindergarten statt.
Bereits am Nachmittag wurde mit den Erzieherinnen eine Übungseinheit im Umgang mit dem Feuerlöscher abgehalten. Dabei wurde das theorethische Wissen zur Funktionsweise eines Feuerlöschers vermittelt und anschliessend im Freien praktisch ausprobiert.

Ab 20 Uhr wurde dann tatsächlich ein Alarm der neuen Brandmeldeanlage ausgelöst und der FFW gemeldet.
Unter realen Einsatzbedingungen Rückten um 20:15 drei Fahrzeuge mit insgesamt 25 Mann aus, und begannen mit der Großübung.
Es wurde am Kindergarten der Verkehr abgesichert, und die Wasserversorgung zur Brandbekämpfung hergestellt.
Da im verrauchten Gebäude drei Personen vermisst gemeldet wurden, machten sich unverzüglich drei Atemschutzteams einsatzbereit und begannen mit der Durchsuchung von Kindergarten und Kindergrippe.
Zwei Erzieherinnen und ein Jugendlicher hatten sich im Gebäude an Stellen versteckt, die im Ernstfall von Kindern eventuell tatsächlich als Verstecke genutzt werden könnten.

Dabei erwies es sich wieder einmal als unumgänglich, gerade so sensible öffentliche Einrichtungen regelmässig in Übungen einzubeziehen, da gerade hier im Ernstfall eine sehr grosse Fläche mit vielen Winkeln und Ecken schnell und effizient abgesucht werden muss.
Gegen 21:00 Uhr meldete die Einsatzleitung den Brand gelöscht und die vermissten Personen geborgen.

Anschliessend wurde von allen Wehrmännern und Erzieherinnen das Gebäude nochmals in Ruhe begangen, und eine Einsatznachbesprechung durchgeführt.
Kommandant Moser erläuterte ausführlich die Funktion und Bedienung der neu installierten Brandmeldeanlage, sowie die sonstigen feuerschutztechnischen Einrichtungen wie automatische Brandschutztüren und Entrauchungsanlage.

Zum Abschluss spendierte der Kindergarten noch eine deftige Brozeit im Stuhlkreis.
Herzlichen Dank an die Mitarbeitereinnen des grossartigen Kindergarten/Kindergrippe der Gemeinde Maitenbeth für die Organisation des Übungsszenarios. Für die Feuerwehr ist es ein unschätzbarer Vorteil an solch sensiblen Orten im Realfall mit guten Kenntnissen über die Örtlichkeit sowie den verantwortlichen Personen und den Abläufen vertraut zu sein.

(FFW Maitenbeth, JL)

FUNKÜBUNG: Funkübung der FFW Lengmoos

16/6/2011

 
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Heute haben wir an der Funkübung der FFW Lengmoos teilgenommen. Es wurde ein Brand in Wimm angenommen. Florian Maitenbeth 42/1 übernahm die angenommene Wasserförderung unmittelbar am Einsatzort. 
Als Besonderheit sei erwähnt, dass die FFW Schlefeld beim hypothetischen Einsatz ihre hoffentlich ebenso hypothetische Tragrkraftspritze verloren haben, indem sie sie versehentlich im Löschweiher versenkten. 
Die Lengmooser Einsatzleitung konnte aber schnell und effizient Ersatz organisieren. ;-)

(FFW Maitenbeth, JL)

ÜBUNG: Bauhof Maitenbeth / Innach

12/6/2011

 
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Am Montag wurde eine Einsatzübung am neu errichteten Gebäude des Bauhofs in Innach abgehalten.
Es wurde eine vermisste Person im stark verrauchten und teilweise brennenden Gebäude angenommen.
Drei Trupps teilten sich die Aufgaben der Personenrettung, Brandbekämpfung und Wasserversorgung.
Nach der Übung wurde eine Nachbesprechung an Ort und Stelle abgehalten und die Vorgehensweisen der einzelnen Teams analysiert und gegebenenfalls Verbesserungspotential aufgezeigt.

Im Anschluss wurde noch eine Objektbegehung durchgeführt, und ein Gemeindemitarbeiter erklärte die einzelnen Gebäudeteile und -einrichtungen sowie deren Funktionsweise.

(FFW Maitenbeth, JL)

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